Dr. Tobias Weidner

Institut für Ethik und Geschichte der Medizin


Dr. Tobias Weidner
Georg-August-Universität
Universitätsmedizin Göttingen
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin

Humboldtallee 36
37073 Göttingen

Tel.: +49(0)551 39 69314
Mail: tobias.weidner(at)med.uni-goettingen.de

  • Seit November 2020: Leitung der Informations- und Dokumentationsstelle Ethik in der Medizin (IDEM) am Göttinger Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und an der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. (AEM)
  • Oktober 2013 bis Mai 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August Universität Göttingen
  • Juli 2012 bis September 2013: Assistent am Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 20. Jh. an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • November 2011: Promotion an der Universität Bielefeld                                                                                        
  • November 2003 bis Juni 2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB „Das Politische als Kommunikationsraum in der Geschichte“ und im Arbeitsbereich Historische Politikforschung der Universität Bielefeld
  • Oktober 2000 bis Oktober 2003: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere Geschichte III der Ruhr-Universität Bochum

Publikationen

Bücher:

  • (zusammen mit Petra Terhoeven) (Hg.), ‚Exit‘. Ausstieg und Verweigerung in ‚offenen Gesellschaften‘ nach 1945, Göttingen 2020.
  • Die Geschichte des Politischen in der Diskussion, Göttingen 2012.
  • Die unpolitische Profession. Deutsche Mediziner im langen 19. Jahrhundert, Frankfurt/New York 2012.


Aufsätze/Miszellen (Auswahl):

  • Geschichtswissenschaft als visuelle Praxis?, in: Geschichtstheorie am Werk, 05/04/2022, https://gtw.hypotheses.org/3655
  • Der Historiker als Fotograf: Reinhart Kosellecks Blick(e), in: Manfred Hettling/Wolfgang Schieder (Hg.), Reinhart Koselleck als Historiker. Zu den Bedingungen möglicher Geschichten, Göttingen 2020, S.276-301.
  • George Rodgers Fotobuch ‚Le Village des Noubas‘ (1955), in: Maria Rhode/Ernst Wawra (Hg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium, Stuttgart 2020, S. 431-438.
  • „The horror I found was too great to comprehend“. George Rodger und der Ausstieg aus der Kriegsfotografie nach 1945, in: Petra Terhoeven/Tobias Weidner (Hg.), Exit. Ausstieg und Verweigerung in ‚offenen Gesellschaften‘ nach 1945, Göttingen 2020, S. 33-57.
  • The Human Gaze: Photography after 1945, in: Johannes Paulmann (Hg.), Humanitarianism & the Media. 1900-2015, Oxford/New York 2019, S. 151-181.
  • Begriffsgeschichte und Politikgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft, Bd. 44 2018 (Sonderheft ‚Neue Wege der Begriffsgeschichte‘, hg. von Margrit Pernau), S. 29-53.
  • Fleischhackers Sprachen: Ein Rassenanthropologe zwischen Wissenschaft und Politik, in: Urban Wiesing et al. (Hg.), In Fleischhackers Händen: Wissenschaft, Politik und das 20. Jahrhundert, Tübingen 2015, S. 203-224.
  • Moving across Boundaries: Rudolf Virchow between Medicine and Politics, in: Willibald Steinmetz/ Heinz-Gerhard Haupt/Ingrid Gilcher-Holtey (Hg.), Writing Political History Today, Frankfurt/New York 2013, S. 235-249.
  • Gesundheitspolitik – möglichst unpolitisch: Die ‚Politik‘ der Mediziner von 1848 bis zur Bundesrepublik, in: Willibald Steinmetz (Hg.), ‚Politik‘. Situationen eines Wortgebrauchs im Europa der Neuzeit, Frankfurt/New York 2007, S. 362-394.

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