Autonomie und Vertrauen in Bezug auf Patientenverbände
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
Teilprojekt Medizinethik/Sozialphilosophie der Forschungsgruppe „Autonomie und Vertrauen in der modernen Medizin"
Förderung: VolkswagenStiftung
Laufzeit: 2010-2014
Bearbeitet von:
- Prof. Dr. Silke Schicktanz
- Dr. Isabella Jordan
- Katharina Lüttich, M.A.
Zusammenfassung
Das Projekt widmet sich aus sozialphilosophischer und medizinethischer Perspektive Patientenverbänden als Subjekten kollektiver Autonomie in medizinethischen und gesundheitspolitischen Entscheidungsprozessen. Vertrauen und Autonomie stellen sich einander ergänzende Mechanismen der internen und externen Legitimität von Kollektivakteuren dar. Es werden zum einen die Möglichkeiten und Grenzen kollektiver Autonomie von Patientenverbänden als Interessensvertreter der Betroffenen theoretisch‐konzeptionell und empirisch untersucht. Zum anderen wird aus deskriptiver und normativer Sicht die Rolle von Vertrauen für die interne Willensbildung und Verständigung sowie für die externe Interessensvertretung durch Repräsentanten analysiert.
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